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Sommertrend 2020: Urlaub zuhause

Endlich ist der Sommer da! Die Tage sind lang, die Abende lau, Pools und Schwimmbecken locken mit Abkühlung. Dieses Jahr lautet ein großer Trend „Urlaub zuhause“. Entspannung findet man gerne wieder in den eigenen vier Wänden und die Bedeutung von Terrassen und Gärten steigt nicht erst seit der Coronakrise. Verstärkt wird in den eigenen Garten investiert, wie unsere Erfahrung aus vielen Beratungsgesprächen zeigt. Dabei möchten Auftraggeber die im Urlaub erlebten Annehmlichkeiten auch daheim genießen. Barfuß auf einer sanft aufgerauten, von der Sonne erwärmten Steinfläche zu gehen – denken auch Sie dabei an erholsame Tage im Süden? Mit einem Bodenbelag aus Travertin oder sanft gebürstetem Kalkstein holen Sie sich diese Urlaubserinnerung für immer nach Hause. Auch das Marmorbad, das Ihnen im Urlaub so gut gefallen hat, können Sie in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus individuell realisieren. Besonders beliebt sind echte Natursteine wegen ihrer hochwertigen Erscheinung und angenehmen Haptik nicht nur auf Terrassen und anderen Außenflächen, sondern auch rund um Schwimmbecken oder Schwimmteiche.

Boden und Terassenbelag Stone4You

Sommerfreuden: Terrasse und Pool aus beigem Kalkstein leiten nahtlos in die weite Landschaft über.
Foto: MW-Architekturfotografie


Zwischen Bauprojekten im ländlichen Umfeld und in der Stadt gibt es Unterschiede, weiß stone4you-Verkaufsleiter Stanislav Ferencik: Während beige Natursteine, vor allem Kalksteine wie der dichte Kanfanar und klassischer Travertin, in allen Umgebungen gut wirken, entscheiden sich Auftraggeber in der Stadt vorwiegend für großformatige Platten mit Kantenlängen von 90 x 60, 80 x 80 oder sogar 100 x 100 cm. Mit modernen Verlegetechniken und Plattenstärken von 3 cm sind Sie auf der sicheren Seite, was Ihre neuen Lieblingsplätze angeht. In ländlicher Umgebung sind kleinere Formate oder auch Polygonalplatten beliebt. Grundsätzlich empfiehlt Stanislav Ferencik, Formate und Verlegemuster der realen Situation anzupassen: „Was im Internet schön aussieht, ist nicht automatisch auch vor Ort die beste Lösung“, weiß der Naturstein-Profi aus Hollabrunn. Eine sorgfältige Beratung lohnt sich daher in jedem Fall.

Individuell angepasst: Naturstein erlaubt für jedes Projekt individuelle Plattenformate und trittsichere Oberflächen.
Foto: MW-Architekturfotografie


Aufs Wasser kommt es an

Einer der ersten Fragen rund um das Thema Naturstein und Schwimmbecken gilt der Wasserqualität. Für chlorhaltiges Süßwasser eignen sich grundsätzlich alle Steine. Beliebt sind hierfür Travertin, Kalkstein, Sandstein und Granite. Bei Salzwasser ist bei der Materialwahl zu beachten, ob der Salzwasserpool mit einer beweglichen Kuppel überdacht ist. In diesem Fall empfehlen die stone4you-Steinprofis Granit oder dichte, tausalzbeständige Kalksteine, zum Beispiel Kirmenjak. Grund dafür ist Kondenswasser, das sich an der Kuppel niederschlägt, nach unten rinnt und sich als Pfützen am Boden sammelt. Bei der Verwendung weniger geeigneterer Sorten können die Salze Schäden an der Steinoberfläche verursachen. Bei den immer beliebteren naturnahen Schwimmteichen sollte man auf einen möglichst niedrigen Phosphorgehalt des Steines achten, um Grünbelag am Naturstein zu verhindern. Ein Tipp hierfür ist der dichte Kalkstein Kanfanar, den stone4you direkt beim Vorkommen in Istrien selektiert.

Freundlicher Empfang: Eingangsbereich mit großformatigen Bodenplatten und Mauer mit spaltrauen Sichtflächen. 
Foto: MW-Architekturfotografie

Hochwertige Steine aus Europa

Neben den pflegeleichten und vielfach bewährten Kalksteinen aus Istrien umfasst das Sortiment von stone4you zahlreiche weitere Natursteine aus Mitteleuropa. Das Kernsortiment enthält vor allem die bewährten Gesteine aus Österreich und dem nahen europäischen Ausland. Der Aspekt der Nachhaltigkeit wird bei der Materialauswahl immer wichtiger. Damit verbunden rücken die Herkunft des Rohmaterials und ein möglichst kurzer Transportweg von der Gewinnung bis zur Baustelle in den Vordergrund. Am besten erfüllen diesen Anspruch Steine aus Österreich: Waldviertler Granite wie der mittelkörnige Herschenberger werden gerne für Stufenanlagen verwendet, aber auch Pannonia Grün – ein harmonisch gemusterter Schiefer aus dem Burgenland – wird immer öfter für Projekte im Innen- und Außenbereich verwendet.

Wie Steine die Wärme steuern

Beim Bodenbelag ist es wie beim Autolack: Dunkle Flächen heizen sich bei Sonnenschein stärker auf als helle und jeder Naturstein absorbiert Wärme anders. Die Unterschiede können im Hochsommer mehrere Grad Celsius betragen. Neben den ästhetischen und technischen Eigenschaften wird ein Blick auf die thermischen Eigenschaften eines Bodenbelags daher immer wichtiger. Für Ihr nächstes Bauprojekt heißt das konkret, dass sich ein grauer Granit je nach Einsatzort und Intensität der Sonneneinstrahlung barfuß nicht mehr begehen lässt, während ein heller Kalkstein wie Kanfanar auch im Hochsommer angenehm kühl bleibt.

Vielfältige Außengestaltung: Liegebereich, Treppenanlage, Pflanztröge und Poolumrandung bilden eine harmonische Einheit.


Großen Einfluss bei der Auswahl eines Natursteins hat die Oberflächenbearbeitung. Um eine ausreichende Trittsicherheit zu gewähren, sind Steinflächen im Außenbereich nicht poliert, sondern besitzen je nach Verwendung und Beanspruchung unterschiedliche Rauigkeiten. Neben spaltrauen Flächen bei Schiefern und Quarziten werden die erforderlichen Oberflächen durch mechanische Verfahren hergestellt. Travertin wird häufig getrommelt, Kalkstein sandgestrahlt und gebürstet. Sind besonders rutschfeste Flächen gewünscht, werden die Steine gestockt und gebürstet. Dabei werden die Steine rau, bleiben aber zugleich angenehm in der Haptik.
Grundsätzlich sind rauere Flächen rutschsicherer, aber auch etwas aufwendiger in der Reinigung. Für das optimale Verhältnis zwischen Trittsicherheit und Pflegeaufwand empfiehlt sich in jedem Fall eine sorgfältige Beratung anhand von Musterplatten durch die stone4you-Kundenberater. Farblich soll der Stein zum Ambiente, zum Baustil und vor allem auch zur Farbe der Hausfassade passen. Abhängig davon gibt es Natursteine für den klassischen, mediterranen und auch sachlich-modernen Wohn- und Lebensstil.  Im umfangreichen Schauraum in Hollabrunn oder im Wiener Schottenring erleben Sie die große Vielfalt der Natursteine, das individuelle Farbenspiel und die feinen Zwischentöne des Natur-Baustoffs hautnah.

Detail einer Terrasse mit gestockter Oberfläche. Im Hintergrund ein Kräutergarten mit bruchrauen Steinen.
Foto: MW-Architekturfotografie


Formate und Verlegemuster prägen die Fläche

Sobald Sie sich für Ihren neuen Lieblings-Naturstein entschieden haben, steht die Wahl des idealen Plattenformats an. Das Format hat direkten Einfluss auf das Verlegemuster. Bahnen in den Breiten 40, 50 oder 60 Zentimeter sorgen für ein natürliches, versetztes Fugenbild. Möglich sind fixe oder wechselnde Längen. Etwas aufwendiger sind quadratische Formate, aber auch die lassen sich individuell an das Projekt anpassen. Auch Klassiker wie der sogenannte Römische Verband sind gebräuchlich und können modern interpretiert werden.Oft gibt der Grundriss der zu belegenden Fläche vor, welche Plattenformate am besten passen: Bei länglichen Flächen empfehlen Verlegeprofis eher Bahnen, bei quadratischen Flächen bringen quadratische Platten die Schönheit des Naturmaterials am besten zur Geltung. Für welches Format Sie sich auch entscheiden: Grundvoraussetzung für jede Außenfläche ist das richtige Gefälle, damit sich keine Pfützen oder gefährliche Wasserfilme bilden. Um Regen oder Spritzwasser – beispielsweise bei einer Outdoor-Dusche oder rund um den Pool – rasch von der Oberfläche abzuleiten, ist ein Gefälle von 2 Prozent erforderlich. Auch bei Treppen ist dieses Gefälle zu beachten. Bei Flächen zwischen Pool und Haus ist zudem ein Rigol einzuplanen. Ein ausreichendes Gefälle ist nicht nur bei Neubauten, sondern vor allem auch bei Sanierungen erforderlich. Damit der neue Bodenbelag dauerhaft Freude bereitet, muss beim Austauschen älterer Beläge durch Naturstein der Untergrund tadellos von Fachkräften vorbereitet sein. Baumängel und Pfuscherei in der Unterkonstruktion führen sonst zu Schadensbildern am Bodenbelag.

Trittsichere Natursteinplatten eignen sich für Stufen, aber auch als Trittplatten.

Foto: MW-Architekturfotografie Bodenbelag in Bahnen mit unterschiedlichen Plattenbreiten aus dem österreichischen Schiefer Pannonia Grün.
Foto: Wilfried Varga


Überlassen Sie nichts dem Zufall

Wie bei jedem Bauprojekt sollten Sie auch bei Außenanlagen ausreichend Zeit und Aufmerksamkeit der Planung widmen, um spätere Schäden zu vermeiden. Hier zahlt sich die Beratung durch einen Kundenberater von stone4you aus, der nicht nur bei der Auswahl der geeigneten Steine hilft, sondern auch bei Fragen zur sicheren Montage mit Rat und Tat bereitsteht. Als inhabergeführtes Unternehmen mit 30 Mitarbeitern bietet stone4you zur Materialberatung auch die technische Planung und Montage aus einer Hand. Verlegt wird ab der Beton-Oberkante nach den aktuellen technischen Standards, zu denen Drainagematten und die auf den jeweiligen Naturstein abgestimmten Mörtel und Dichtstoffe gehören.

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